sind die ideale Ergänzung im Bellenberger Planziegel Bausystem für ein homogenes Bauwerk komplett aus Ziegel - inklusive aller Schallschutzwände. Eine Mischbauweise mit anderen Baustoffen für Schallschutzwände gehört der Vergangenheit an.
Am einfachsten geht das mit dem Mörtelquirl und einer Bohrmaschine. Der Dünnbettmörtel läßt sich klumpenfrei und sahnig weich anmachen - ideal zum Verarbeiten der Planfüllziegel.
die so groß ist, dass man die Planfüllziegel darin tauchen kann. Zum bequemeren Arbeiten stellt man die Wanne etwas höher.
Jeder Planfüllziegel wird vor dem Versetzen kurz einige Millimeter in den Mörtel getaucht. Der Dünnbettmörtel haftet sofort an der Ziegelunterseite.
Nut und Feder in den Stoßfugen passen knirsch ineinander und bleiben mörtelfrei.
Jeder Ziegel passt maßgenau in den anderen. Für einen sauberen Mauerverband müssen halbe Ziegel geschnitten werden. Ein Schnitt durch die Lochreihe im Mittelsteg schafft exakt 2 halbe Ziegel.
Der Mauerverband ist wichtig, damit die Hohlräume der Ziegel genau übereinander passen und die geschosshohe Betonverfüllung der Wand lückenlos gewährleistet wird.
Dabei wird die Planfüllziegelwand mit einer mindestens 2 cm dicken Mörtelschicht (aus normalem Mauermörtel) an die andere Wand angeschlossen. Die Ziegel werden dann mit V4A-Verbindungsankern (Flachanker) verbunden.
Diese Eisen werden in die Lagerfugen (siehe Bild) in den Mörtel eingelegt. Dabei bleiben auch hier die Füllkanäle der Planfüllziegel offen!
Erst die fertig befüllte und ausgehärtete Wand erreicht den hohen Schallschutzwert und die endgültige Stabilität. Das Befüllen der Hohlräume erfolgt mit Beton B15 (0-16) und Betonverflüssiger. Eine Bellenberger Schallschutzwand ist auch als Brandwand geeignet.
Bellenberger Planfüllziegel zusammen mit Bellenberger Planziegel bilden im Bausytem ein homogenes Mauerwerk mit einheitlicher, glatter Ziegeloberfläche. Das wiederum ist die beste Voraussetzung zum Verputzen.